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die Bremer Neustadt

Bremen – kunst im öffentlichen Raum – der alles sprengende Lauf des Geldes

Wandbild von Diethelm Päsler in Bremen, es entstand 1977 und befindet sich an einem Bunker in der Woltmershausener Str., der Titel des Bildes lautet: „der alles sprengende Lauf des Geldes“

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das Bremer Viertel Innenstadt

Bremen – Kunsthalle

Die Kunsthalle Bremen ist ein bedeutendes deutsches Kunstmuseum, das sich durch wechselnde Ausstellungen ein hohes Ansehen erworben hat. Das Museum liegt in unmittelbarer Nähe zur  Bremer Altstadt in den Wallanlagen an der „Kulturmeile“. Träger ist der gemeinnützige Kunstverein in Bremen – die Kunsthalle Bremen ist damit das einzige Museum in Deutschland mit einer umfangreichen Kunstsammlung des 14. bis 21. Jahrhunderts, das bis heute in privater Trägerschaft ist. Das Gebäude steht seit 1977 unter Denkmalschutz.

Von 2009 bis 2011 wurden nach dem Abriss des Anbaus von 1982, entsprechend den Plänen der Architekten Hufnagel, Pütz und Rafaelian aus Berlin, zwei moderne, kubische Gebäudeflügel mit 5560 m² Bruttogeschossfläche an das alte Hauptgebäude angefügt, um die Ausstellungsflächen zu erweitern. Das Hauptgebäude mit 7410 m² Bruttogeschossfläche wurde modernisiert. Das Projekt sollte rund 30 Millionen Euro kosten. Die Familien Friedrich und Peter Lürßen von der Lürssen Werft sowie die Karin und Uwe Hollweg-Stiftung trugen ein Drittel, die Stadt Bremen und der Bund je ein weiteres Drittel dieser Kosten. Die weiteren Mehrkosten von 3,5 Millionen Euro unter anderem für Gründung und Erdwärmeheizung trug der Kunstverein.

Die Kunsthalle wurde am 20. August 2011 wiedereröffnet,die erste Ausstellung nach Beendigung der Umbauarbeiten wurde am 15. Oktober 2011 eröffnet.

Zu sehen ist hier die Rückseite an den Bremer Wallanlagen, mit einem der neuen Anbauten.

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Gröpelingen Hafen Überseestadt

Bremen – Sonnenuntergang an der Weser

aufgenommen am Molenturm in der Bremer Überseestadt. Man blickt zur Neustädter Weserseite und anderem mit den Stahlwerken von Acelor Mittal

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Gröpelingen Hafen Überseestadt

Bremen – Abendstimmung am Molenturm

Das Molenfeuer Überseehafen Süd (verniedlichend „Mäuseturm“ genannt) ist ein kleiner Leuchtturm im Hafengebiet der Stadt Bremen. Er steht auf der Abschlussmole der Überseestadt am Wendebecken der Ausfahrt des Holz- und Fabrikhafens, des Getreide- sowie des Kranhafens. Ursprünglich diente er gemeinsam mit dem Leuchtfeuer auf Shipyard Island zur Befeuerung der Einfahrt in den Überseehafen. Diese Funktion verlor er allerdings nach dessen Zuschüttung in den 1990er Jahren.

Architektonisch betrachtet handelt es sich beim „Mäuseturm“ um einen runden Turm von zwölf Metern Höhe mit zwei Galerien, einem Erker, einem grün gestrichenen Laternenhaus und einem Kupferdach. Errichtet im Jahre 1906 aus gleichmäßig behauenen graubraunen Portasandstein-Quadern, ist der Turm noch heute in Betrieb und trägt ein grünes Licht über neun Seemeilen. 2007 erfolgte eine Lichtung des Zuweges einhergehend mit einem Freischneiden, sodass der Weg besser begehbar wurde. Trotzdem handelt es sich nach wie vor nicht um einen klassischen Wanderweg.

2000 wurde das Molenhaus als Einzeldenkmal mit dem Molenabschnitt als Ensemble unter Denkmalschutz gestellt.

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Hafen Überseestadt

Bremen – Blaue Stunde in der Überseestadt

Zur Blauen Stunde am Landmark Tower in der Bremer Überseestadt.

Nach etwas über 20 Monaten Bauzeit wurde  der 20geschossige „Landmark Tower“ zu  einem  weiteren Wahrzeichen in der Überseestadt. In direktem Umfeld zum Landmark Tower ist  Bremens aufstrebendster Stadtteil die „Überseestadt“ entstanden. Der der Landmark Tower, Konsul-Smidt-Straße 90, ist mit seinen 70 m Höhe ein markantes  Wahrzeichen des Gesamtprojektes „WeserUfer“.

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Gröpelingen Hafen

Bremen – Lichthaus – ehemals AG Weser

Geschichte und Gebäude

Das Gebäude wurde im Jahr 1918 fertiggestellt, die Architekten waren Behrens und Neumark. Der Grundriß beträgt ca. 37m 22,5m, die Höhe (First) wird mit 24,65m angegeben. Es ist viergeschossig und voll unterkellert.

Bis 1983 war das Haus das Betriebsratsgebäude der AG-Weser. In ihm waren u.a. die Personal- und Betriebsverwaltung, die Betriebskrankenkasse, das Lohnbüro untergebracht. Für Gröpelingen ist das ganze Gelände und das Gebäude geschichtsträchtig: Aus Protest gegen die Schließung der Werft wurde das Gebäude besetzt.

Seit der Schließung der AG-Weser stand das Gebäude leer und verfiel. Wind, Wetter und Vandalismus hatten ihreSpuren im Haus hinterlassen.

KünstlerInnen entdeckten das Haus, tauften es wegen des spektakulären Lichthofes LICHTHAUS und veranstalteten Kongresse, Ausstellungen, Happenings und lebten und arbeiteten rund um die Galerie.
Später wurde das Haus mit Mitteln der Gemeinschaftsinitiative URBAN aufwändig restauriert.

Seit 1991 wurde es von Bremer Künstlern vom Bremer Atelierhausverein provisorisch als Ort für experimentelle Kunst genutzt: Künstlersymposien, Ausstellungen, multimediale Projekte und Konzerte fanden dort statt, die Räume wurden während der Sommermonate als Ateliers, Werkstätten, Foren, trotz fehlender Heizung und eindringendem Wasser, genutzt. Als 1999 endlich mit dem Umbau des Hauses begonnen wurde, hatten die Gründungsmitglieder andere berufliche und künstlerische Perspektiven entwickelt; der Verein war de facto nicht mehr tätig.

Verwaltet wird das Haus als städtische Immobilie von der Bremischen Gesellschaft für Stadtentwicklung, Stadterneuerung und Wohnungsbau (Bremische).

Lichthaus innen
Lichthaus innen
Lichthaus Innen oben
Lichthaus Innen oben
das alte Treppenhaus
das alte Treppenhaus

 

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Gröpelingen Hafen

Bremen – ehemaliger Verwaltungsbau der AG Weser

um 1930 wurde das Verwaltungsgebäude von 1905 der A.G. Weser am Schiffbauerweg erweitert. Es entstand ein schlichter viergeschossiger Ziegelbau mit gequaderten Ecklisenen. Über dem Eingang des Verbindungstraktes befindet sich ein stilisierter Werftarbeiter.

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Überseestadt

Bremen – ehemaliges Verwaltungsgebäude im alten Freihafen

Als Pendant zum nicht erhaltenen repräsentativen Hafenhaus am Europahafen entstand auch eim FreihafenII ein Verwaltungsgebäude. Es wurde vom Architekten Hanser in den Jahren 1905-1906 errichtet. Der drei- bis viergeschossige Bau nutzte das sich verjüngende Grundstück optimal aus. Am spitz zulaufenden Ende hat der Architekt einen auffälligen Treppengiebel gesetzt. Die Rauhputzfassade wurde durch Sandsteineinfassungen der Fenster gegliedert.

Im Kellergeschoss befand sich zeitweise eine Arbeitergaststätte (nach 1929 im Erdgeschoss) , die vom “ Deutschen Frauenbund für alkoholfreie Kultur“ betrieben wurde.

Nach dem Kriege wurde das beschädigte Gebäude wiederaufgebaut, der Mittelteil dabei aber stark verändert. Mittlerweile wurde es im Rahmen des Aufbaus der Überseestadt abgerissen.

 

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Überseestadt

Bremen – der Wesertower im Jahre 2010

An der Weser wurde das höchste Bürogebäude Bremens gebaut, ein Hochhaus mit Signalwirkung, das den Menschen von der Innenstadt kommend den Weg in den neuen Stadtteil Überseestadt weist. Als Architekt konnte der in den USA lebende Helmut Jahn gewonnen werden, der u. a. das Sony Center in Berlin baute.
Der Neubau ist mit über 65 m das höchste Gebäude Bremens. Es überragt damit das Siemens-Hochhaus am Bahnhof, das seit 1965 mit 61 m „Hochhaus Nr. 1“ in der Hansestadt ist.
Das neue Gebäude verbindet mit seinen18 Ebenen die Bremer City mit der Überseestadt und stellt die Umsetzung der Idee des Stararchitekten Helmut Jahn dar: „Face the „Old City“ as a sign for a new Bremen“.
Eine Aufnahme des Wesertowers aus dem Jahre 2010,

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Contrescarpe Innenstadt

Bremen – alte Bremer Villen an der Contrescarpe

wunderschöne alte Bremer Stadtvillen an der Contrescarpe, einer Strasse entlang der alten Bremer Wallanlagen, in der linken Villa residiert heute der Bremer Innensenator.

Die Bremer Wallanlagen gingen aus den bis zum 17. Jahrhundert erbauten Befestigungsanlagen hervor. Sie entstanden von 1802 bis 1811. Erst danach konnte an der Straße Am Wall und der Contrescarpe gebaut werden. Die Contrescarpe gehörte nicht zur Altstadt von Bremen und erst 1849 wurde die „Torsperre“ aufgehoben und die Vorstadtbürger erhielten das gleiche Bürgerrecht wie die Altstadtbürger.

Contrescarpe 22/24

Contrescarpe 22/24

Bereits 1822 baute sich der Kaufmann und  Theodor Gerhard Lürman (1790-1865) das Haus Nr. 22 (ehemals Nr. 17) als eingeschossiges, klassizistisches Sommerhaus nach Plänen von Jacob Ephraim Polzin. Ein Portikus mit dorischen Säulen gab ihm die repräsentative Note. Bis 1855 bestand auf dem Walmdach noch eine Plattform für einen Rundblick über die Ackerfläche im Norden. Wie ein Landgut wirkte das riesige Grundstück, das damals noch bis zur Kohlhökerstraße reichte. Um sich sein Bürgerrecht zu erhalten, baute Lürman 1823 nicht weit entfernt auch sein Haus Am Wall 113 mit seiner formellen Wohnung und den Kontorräumen. In der direkten Nachbarschaft hatte bereits 1808 der Senator und spätere Bürgermeister Bremens Johann Smidt sein „Sommerhaus“ errichtet, das 1944 jedoch zerstört wurde (heute Standort des Dienstgebäudes des Innensenators).

Lürman, war als Gemäldesammler auch Mitglied des Kunstvereins in Bremen. Maurermeister Lüder Rutenberg baute 1853 deshalb für Lürman neben der Villa ein Galeriegebäude, das Gartenhaus, das 1942 stark zerstört wurde, aber behelfsweise genutzt werden konnte. 1963 bis 1965 erfolgte hier und auf dem benachbarten Smidtschen Grundstück der dreigeschossige Neubau für den Innensenator. Die zwei Karyatiden, die einst das Galeriegebäude zierten, wurden vor dem Haupthaus aufgestellt.

Der zweigeschossige Umbau der Villa erfolgte 1866 für den Sohn des Erbauers, Konsul Johannes Theodor Lürman (1816–?) nach Plänen von Heinrich Müller  durch die Baufirma Rutenberg.

1904 wurde das Haus Contrescarpe 22 von dem Bankier Johann Georg Wolde (1845-1911) erbaut. Rudolf Alexander Schröder gestaltete das Innere des Hauses.  Im Gartensaal hinter dem Portikus wurde 1993 die Ausmalung Schröders wieder hergestellt. Die Marmor- und Parkettfußböden, ein Teil der Türen, die Holzverkleidung mit einem Teil der Bücherschränke in der ehemaligen Bibliothek, der Kamin sowie Tür- und Fenstergriffe sind von der Schröderschen Ausstattung noch vorhanden.

Ab 1911 wechselte das Haus mehrmals den Besitzer.

1939 erwarb die Stadt Bremen das Gebäude. Das um 1942/44 nur leicht beschädigte Haus war vom Mai 1945 bis 1947 beschlagnahmter Sitz für die US-amerikanische Armee. Danach bis 1949 war hier der Sitz des Senators für politische Befreiung und von 1950 bis 1954 der des Senators für das Bauwesen. Seit 1954 arbeitet in dem Gebäude der Senator für das Innere.

Contrescarpe 21

Contrescarpe 21

Rechts – neben der Nr. 22 – baute 1866 der Jurist, Kaufmann und Konsul Stephan August Lürmann (1820–1903), Sohn von Theodor Gerhard Lürman, an der Ecke Contrescarpe/Meinkenstraße die zweigeschossige Villa nach Plänen von Heinrich Müller. Die klassizistische Fassade war ein zeittypischer Vertreter der Bauten an der Contrescarpe mit ihrem Portikus aus ionischen Säulen und einem Balkon darüber.

Später war hier die Import- und Exporthandlung Lohmann und Co angesiedelt. Heute (2014) dient das Gebäude einer über 150 Jahre alten Anwaltskanzlei, bei der u.a.auch Bundespräsident Karl Karstens sowie Senatoren und Bürgermeister Bremens Sozius waren.

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Innenstadt

Bremen – blaues Blütenmeer am Theaterberg

alle Jahre wieder erstahlt der Theaterberg der Bremer Wallanlagen in einem Blütenmeer aus tausenden blauen Scilla Blüten

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Innenstadt

Bremen – Wallanlagen – Scilla Blüte

alle Jahre wieder erstahlt der Theaterberg der Bremer Wallanlagen in einem wunderbaren blau von tausenden  Scilla Blüten

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Überseestadt

Bremen Überseestadt – Grundriss für den Wesertower

aus dem Beginn der Überseestadt Bremen, am 01.09.2006 wurde diese orangefarbene Fläche ausgelegt , um den Bremern zu zeigen hier wird einmal der Wesertower stehen und dies ist seine exakte Grundfläche. Der Weser Tower ist ein von dem Architekten Helmut Jahn entworfenes Hochhaus, das im Rahmen der Stadtentwicklung in der Überseestadt in Bremen auf dem Gelände des früheren Weserbahnhofs erbaut wurde, seine Höhe beträgt 82 m.

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Peterswerder Weser

Bremen – Weser -Morgenstimmung bei Ebbe

frühmorgens und bei Ebbe kann man an der Weser in der Pauliner Marsch sehr stimmungsvolle Fotos aufnehmen.

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Peterswerder Weser

Bremen – Binnenschiff auf der Weser

Das Binnenschiff Einigkeit ( MS EINIGKEIT aus Hamburg  62 Meter lang, 6,38 Meter breit, 523 Tonnen, Heimatort Hamburg, 4010060) während des Sonnenaufgangs bei der Fahrt auf der Weser in Richtung Weserwehr.

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Innenstadt Peterswerder Weser

Bremen – frühmorgens auf der Weser

auch frühmorgens wird auf der Weser schon gerudert und bei Sonnenaufgang ist es besonders stimmungsvoll.