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Gröpelingen Hafen

Bremen – ehemaliger Verwaltungsbau der AG Weser

um 1930 wurde das Verwaltungsgebäude von 1905 der A.G. Weser am Schiffbauerweg erweitert. Es entstand ein schlichter viergeschossiger Ziegelbau mit gequaderten Ecklisenen. Über dem Eingang des Verbindungstraktes befindet sich ein stilisierter Werftarbeiter.

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Überseestadt

Bremen – ehemaliges Verwaltungsgebäude im alten Freihafen

Als Pendant zum nicht erhaltenen repräsentativen Hafenhaus am Europahafen entstand auch eim FreihafenII ein Verwaltungsgebäude. Es wurde vom Architekten Hanser in den Jahren 1905-1906 errichtet. Der drei- bis viergeschossige Bau nutzte das sich verjüngende Grundstück optimal aus. Am spitz zulaufenden Ende hat der Architekt einen auffälligen Treppengiebel gesetzt. Die Rauhputzfassade wurde durch Sandsteineinfassungen der Fenster gegliedert.

Im Kellergeschoss befand sich zeitweise eine Arbeitergaststätte (nach 1929 im Erdgeschoss) , die vom “ Deutschen Frauenbund für alkoholfreie Kultur“ betrieben wurde.

Nach dem Kriege wurde das beschädigte Gebäude wiederaufgebaut, der Mittelteil dabei aber stark verändert. Mittlerweile wurde es im Rahmen des Aufbaus der Überseestadt abgerissen.

 

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Überseestadt

Bremen – der Wesertower im Jahre 2010

An der Weser wurde das höchste Bürogebäude Bremens gebaut, ein Hochhaus mit Signalwirkung, das den Menschen von der Innenstadt kommend den Weg in den neuen Stadtteil Überseestadt weist. Als Architekt konnte der in den USA lebende Helmut Jahn gewonnen werden, der u. a. das Sony Center in Berlin baute.
Der Neubau ist mit über 65 m das höchste Gebäude Bremens. Es überragt damit das Siemens-Hochhaus am Bahnhof, das seit 1965 mit 61 m „Hochhaus Nr. 1“ in der Hansestadt ist.
Das neue Gebäude verbindet mit seinen18 Ebenen die Bremer City mit der Überseestadt und stellt die Umsetzung der Idee des Stararchitekten Helmut Jahn dar: „Face the „Old City“ as a sign for a new Bremen“.
Eine Aufnahme des Wesertowers aus dem Jahre 2010,