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Innenstadt

der Bremer „Banksy“

seit 2020 in den Bremer Wallanlagen

Bremen hat seinen eigenen „Banksy“. Doch der hiesige unbekannte Untergrund-Künstler machte es sich noch schwerer als sein britisches Vorbild – im wahrsten Sinne des Wortes. Er schleicht nicht etwa nachts mit Schablone und Farbdosen los, um heimlich gesellschaftskritische Kunstwerke auf Hauswänden zu hinterlassen. Nein, er stellte gleich eine schwere Bronzeskulptur mitten im öffentlichen Raum auf: in den Wallanlagen, nahe Herdentor. Die Skulptur zeigt einen gebückt gehenden Mann mit Kapuzenjacke und Wollmütze, der einen Einkaufswagen schiebt. Der Einkaufswagen ist echt und nicht aus Bronze.

Die zuständigen Behörden wussten von nichts. Sicher ist nur: Geplant war diese Skulptur nicht. Soll die Arbeit auf Armut hinweisen? Auf Obdachlosigkeit? Ist sie Konsumkritik? 

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Vegesack

Bremen – Vegesack – wo bleiben sie denn?

Mit seiner Figurengruppe hat der Kölner Künstler Thomas Recker eine Verbindung zwischen Bahnhofsvorplatz und nördlichem Hafenkopf in Bremen – Vegesack geschaffen. Drei erwachsene Personen blicken mit Ferngläsern auf das Hafenbecken und in Richtung Weser, eine vierte Person in Richtung Bahnhofsplatz. Ein Kind hält auf dem Bahnhofsplatz ein Schiff in die Höhe und symbolisiert damit die Verbindung Vegesacks mit Schiffbau und Schifffahrt. Die Skuplturen wurden 2001 aufgestellt.

 

in Bremen Vegesack am Museumshafen
in Bremen Vegesack am Museumshafen

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Gröpelingen Hafen

Bremen – ehemaliger Verwaltungsbau der AG Weser

um 1930 wurde das Verwaltungsgebäude von 1905 der A.G. Weser am Schiffbauerweg erweitert. Es entstand ein schlichter viergeschossiger Ziegelbau mit gequaderten Ecklisenen. Über dem Eingang des Verbindungstraktes befindet sich ein stilisierter Werftarbeiter.