Kategorien
unser Umland

Syke – Friedeholz -der Herbst ist der Frühling des Winters

Das Zitat des Bildtitels stammt von Henry Toulouse Lautrec.

Syke ist die größte Stadt und drittgrößte Kommune im niedersächsischen Landkreis Diepholz. Sie liegt im Osten des Naturparks Wildeshauser Geest, etwa 19 Kilometer (Luftlinie) südlich von Bremen.

Östlich des Stadtkerns von Syke befindet sich das Friedeholz, ein überwiegend mit Buchen und großen, stark duftenden Douglasien besetzter Staatsforst. In dem Wald befindet sich ein bronzezeitliches Hügelgräberfeld. Im Jahr 2010 wurden auf einer Fläche von 4,5 Hektar im Friedeholz 2.500 Bergahorn-Setzlinge gepflanzt.

Der Staatsforst Friedeholz wird bei schönem Wetter nicht nur von Einheimischen sondern auch von vielen Bremern besucht.

Kategorien
die Bremer Neustadt

Bremen – Friedhof Buntentor – goldener Oktober

Den Friedhof am Buntentorsteinweg gibt es seit 1882, und er ist somit „der Senior“ unter den Bremer Friedhöfen. War er anfangs im Besitz einer Gesellschaft, wurde der Friedhof erst 1939 von der Stadt Bremen übernommen. Einmalig dürfte auch die Alte Urnenwand sein

Hier liegen u.a. die Hochspringerin Dora alias Heinz Ratjen, der Stadtbaumeister Johann Georg Poppe  und auch Bremens pfiffige Fischverkäuferin Lucie Flechtmann. Ausserdem viele Bremer Sinti.

Kategorien
die Bremer Neustadt Innenstadt

herbstliche Stimmung

Blick auf die kleine Weser in Bremen, Richtung Werdersee.

Die Kleine Weser in Bremen ist ein 2 km langes Nebengewässer der Weser. Sie trennt den westlichen Teil des Stadtwerders samt Teerhof von der Neustadt samt Buntentorsvorstadt.

Der Werdersee ist ein 1953 bis 1960 angelegter und zwischen 1981 und 1987 vergrößerter See in der Flutrinne weseraufwärts der Kleinen Weser.

Vom Mittelalter bis zum Bau des Wehrs 1968 am Teerhof war die Kleine Weser (im 17. Jahrhundert noch dreieinhalb Kilometer lang, bis nach Huckelriede) ein flussaufwärts blind endendes Tide-Gewässer, das nur bei Flusshochwasser durch eine Flutrinne Wasser aus Richtung Mittelweser erhielt, genaugenommen also eine schmale, langgezogene Bucht in einem alten Flussbett. Sie wurde auch „Ohle Weser“ („Alte Weser“ im Sinne von Altwasser) genannt.

Von 1953 bis 1960 wurde die Flutrinne zur Verbesserung des Hochwasserschutzes verlegt und teilweise vertieft. War sie vorher gegenüber dem Peterswerder vom Flussbett der Weser abgezweigt, also unterhalb des 1911 gebauten Hemelinger Weserwehrs, so zweigt sie seither zwei Flusskilometer oberhalb dieses Wehrs ab. Dadurch entstand die Möglichkeit, das Weserwehr bei Hochwasser zu entlasten. Außerdem konnte die vorher bestehende teilweise parallele Flutrinne durch den Peterswerder eingespart werden. Im Rahmen dieser Maßnahmen wurde ab ca 1953 der Werdersee unter dem Schlagwort „Vom Stadtkern in die Landschaft“ nach Plänen von Wilhelm Hübotter angelegt. Er begann am Deichschartweg und war 2,4 Kilometer lang. Seine Umgebung wurde parkartig mit Liegewiesen und Spielplätzen gestaltet. Von der Kleinen Weser war der Werdersee durch eine Landbrücke getrennt, durch die hindurch nur eine relativ schmale Verbindung bestand.

1968 wurde in die Kleine Weser 320 Meter östlich ihrer Mündung in die Weser ein Wehr eingebaut, das sie oberhalb von der Tide abschirmt. Die westlichen 300 Meter der Kleinen Weser sind nach wie vor ein Tidengewässer. Die Trennung zum Stillgewässer bildet das Wehr in der Kleinen Weser, das den Tidenhub absperrt. Das Wehr wurde 1972, zehn Jahre nach dem Hochwasser von 1962, zwischen der Teerhofinsel und dem Alten Deich auf der Neustadtseite errichtet. (Quelle Wikipedia)