Altes Zierfaß im Hauffkeller

Bremen – im Hauffsaal des Ratskellers

Dieser Raum  war ursprünglich als Weinlager angelegt.

Der östliche Teil der Halle des Ratskellers, der Hauffkeller, war in alter Zeit durch eine Wand völlig abgetrennt und alleinige Trinkstube. Lange Zeit hieß dieser Raum „Echosaal“ weil dort Worte, die gegen eine raummittige Seite eines Pfeilers geflüstert wurden, an der entsprechenden Seite des gegenüber stehenden Pfeilers gut gehört werden konnten.

Die heutige Bezeichnung „Hauffkeller“ bezieht sich darauf, daß hier der Dichter  Wilhelm Hauff  (1802-1827) 1826 zu seinen so reizvollen  Phantasien im Bremer Ratskeller – ein Herbstgeschenk für Freunde des Weines angeregt wurde.

Professor Max Slevogt malte diese Raum 1927 mit Fresken nach Motiven aus Hauffs „Phantasien“ aus.

 

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