Der Holz- und Fabrikenhafen ist der südlichste in Betrieb befindliche Seehafen Deutschlands.
Er ist der älteste von Seeschiffen angefahrene Hafen Bremens. Seine Besonderheit liegt in der Vielfalt der umgeschlagenen Güter.
Entlang dem Fabrikenufer erstrecken sich auch die Umschlagstationen der Firma Hansakai. Die auffälligen orangefarbenen Kräne des Hansakais geben dem Holz- und Fabrikenhafen einen besonderen Kontrast zum meist grauen Bremer Wetter.
Der Holz- und Fabrikenhafen ist der südlichste in Betrieb befindliche Seehafen Deutschlands.
Er ist der älteste von Seeschiffen angefahrene Hafen Bremens. Seine Besonderheit liegt in der Vielfalt der umgeschlagenen Güter. Entlang dem Fabrikenufer erstrecken sich auch die Umschlagstationen der Firma Hansakai. Die auffälligen orangefarbenen Kräne des Hansakais geben dem Holz- und Fabrikenhafen einen besonderen Kontrast zum meist grauen Bremer Wetter.
Der Bremer Weihnachtsmarkt (26.11. – 23.12.2015), rund um das Rathaus und den Roland, lädt mit seinen über 170 weihnachtlich geschmückten Buden zum Bummeln ein. Zusätzlich gibt es den „Schlachte-Zauber“ direkt an Bremens maritimer Weserpromenade.
Der Bremer Centaurenbrunnen wurde am 22. September 1891 errichtet.
Entwurf und Ausführung: Carl August Sommer
Material: Stein (Becken) und Bronze (Figur)
Aufstellungsort: zuerst Schwachhauser Heerstraße / Bismarckstraße (abgebaut am 13. März 1958), dann wurde der Brunnen 1958 in die Neustädter Wallanlagen nahe dem Leibnizplatz versetzt.
Besonderheiten: Stifter des Brunnens war der Architekt Gildemeister, der mit dem Brunnen den Bau eines Pissoirs vor seinem Wohnhaus verhinderte.
Die Aufnahme entstand am frühen Morgen im Bremer Bürgerpark.
Er ist eines der beliebtesten Bremer Ausflugsziele und liegt mitten in der Stadt, der Bremer Bürgerpark. Hier bieten sich ganz besondere Möglichkeit inmitten einer Großstadt seine Freizeit im Grünen zu verbringen. Hier wechseln sich dichtes, waldähnliches Gehölz und großzügig angelegte Parkanlagen mit interessanten Sichtachsen ab, die auf ein hohes Maß an gartenarchitektonischem Können schließen lassen.
Die St.-Lukas-Kirche ist eine evangelische Kirche in Bremen-Grolland, Am Vorfeld. Sie wurde 1963 von den Architekten Carsten Schröck aus Bremen in Zusammenarbeit mit Prof. Frei Otto, Gründer des Instituts für Leichte Flächentragwerke (IL) an der TU Stuttgart, geplant. Seit 1994 steht das Gebäude unter Denkmalschutz.
Über dem elliptischen Grundriss sind zwischen zwei Holzbögen und den Fundamenten drei Netze aus Stahlseilen gespannt, die mit Holz verkleidet die Decke und die beiden Seitenwände ergeben.
Die Konstruktion besteht aus Seilnetzen, die mit Holzlamellen überspannt wurden. Damit folgt sie dem von Otto entwickelten Verfahren der Formgebung von Gitterschalen aus langen Holzlatten, wie sie weltweit erstmals mit der Multihalle in Mannheim angewendet wurde. (Die Lukas Kirche würde 1962/63 gebaut – die Multihalle in Mannheim mehr als 10 Jahre später) Schwerkraft und nicht etwa Computersimulation schufen diese leichten und schwebenden Formen.
Vorteil der sich selbst durch kluge Berechnung der Spannkräfte weitgehend tragenden Konstruktion ist, dass hierdurch eine äußerst leichte Bauweise ermöglicht wurde. Der sumpfige Untergrund hätte ein schwereres Bauwerk nicht ohne wesentliche Veränderungen tragen können. Vom Flugzeugbau – bei der Gründung des Stadtteils Grolland wesentlichem Arbeitgeber – inspirierte Moderne verbindet sich mit einer Bodenständigkeit im Wortsinn – in Grolland innen Matsch.
beim Cafe Weserbogen ( http://www.cafe-weserbogen.de/ ) kann man wunderbar den Sonnenuntergang geniessen, auf der neuen Terasse hat man einen der schönsten Ausblicke auf die Weser in Richtung Innenstadt.
Mit seiner Figurengruppe hat der Kölner Künstler Thomas Recker eine Verbindung zwischen Bahnhofsvorplatz und nördlichem Hafenkopf in Bremen – Vegesack geschaffen. Drei erwachsene Personen blicken mit Ferngläsern auf das Hafenbecken und in Richtung Weser, eine vierte Person in Richtung Bahnhofsplatz. Ein Kind hält auf dem Bahnhofsplatz ein Schiff in die Höhe und symbolisiert damit die Verbindung Vegesacks mit Schiffbau und Schifffahrt. Die Skuplturen wurden 2001 aufgestellt.
Wandbild von Diethelm Päsler in Bremen, es entstand 1977 und befindet sich an einem Bunker in der Woltmershausener Str., der Titel des Bildes lautet: „der alles sprengende Lauf des Geldes“
Die Kunsthalle Bremen ist ein bedeutendes deutsches Kunstmuseum, das sich durch wechselnde Ausstellungen ein hohes Ansehen erworben hat. Das Museum liegt in unmittelbarer Nähe zur Bremer Altstadt in den Wallanlagen an der „Kulturmeile“. Träger ist der gemeinnützige Kunstverein in Bremen – die Kunsthalle Bremen ist damit das einzige Museum in Deutschland mit einer umfangreichen Kunstsammlung des 14. bis 21. Jahrhunderts, das bis heute in privater Trägerschaft ist. Das Gebäude steht seit 1977 unter Denkmalschutz.
Von 2009 bis 2011 wurden nach dem Abriss des Anbaus von 1982, entsprechend den Plänen der Architekten Hufnagel, Pütz und Rafaelian aus Berlin, zwei moderne, kubische Gebäudeflügel mit 5560 m² Bruttogeschossfläche an das alte Hauptgebäude angefügt, um die Ausstellungsflächen zu erweitern. Das Hauptgebäude mit 7410 m² Bruttogeschossfläche wurde modernisiert. Das Projekt sollte rund 30 Millionen Euro kosten. Die Familien Friedrich und Peter Lürßen von der Lürssen Werft sowie die Karin und Uwe Hollweg-Stiftung trugen ein Drittel, die Stadt Bremen und der Bund je ein weiteres Drittel dieser Kosten. Die weiteren Mehrkosten von 3,5 Millionen Euro unter anderem für Gründung und Erdwärmeheizung trug der Kunstverein.
Die Kunsthalle wurde am 20. August 2011 wiedereröffnet,die erste Ausstellung nach Beendigung der Umbauarbeiten wurde am 15. Oktober 2011 eröffnet.
Zu sehen ist hier die Rückseite an den Bremer Wallanlagen, mit einem der neuen Anbauten.
Das Molenfeuer Überseehafen Süd (verniedlichend „Mäuseturm“ genannt) ist ein kleiner Leuchtturm im Hafengebiet der Stadt Bremen. Er steht auf der Abschlussmole der Überseestadt am Wendebecken der Ausfahrt des Holz- und Fabrikhafens, des Getreide- sowie des Kranhafens. Ursprünglich diente er gemeinsam mit dem Leuchtfeuer auf Shipyard Island zur Befeuerung der Einfahrt in den Überseehafen. Diese Funktion verlor er allerdings nach dessen Zuschüttung in den 1990er Jahren.
Architektonisch betrachtet handelt es sich beim „Mäuseturm“ um einen runden Turm von zwölf Metern Höhe mit zwei Galerien, einem Erker, einem grün gestrichenen Laternenhaus und einem Kupferdach. Errichtet im Jahre 1906 aus gleichmäßig behauenen graubraunen Portasandstein-Quadern, ist der Turm noch heute in Betrieb und trägt ein grünes Licht über neun Seemeilen. 2007 erfolgte eine Lichtung des Zuweges einhergehend mit einem Freischneiden, sodass der Weg besser begehbar wurde. Trotzdem handelt es sich nach wie vor nicht um einen klassischen Wanderweg.
2000 wurde das Molenhaus als Einzeldenkmal mit dem Molenabschnitt als Ensemble unter Denkmalschutz gestellt.
Zur Blauen Stunde am Landmark Tower in der Bremer Überseestadt.
Nach etwas über 20 Monaten Bauzeit wurde der 20geschossige „Landmark Tower“ zu einem weiteren Wahrzeichen in der Überseestadt. In direktem Umfeld zum Landmark Tower ist Bremens aufstrebendster Stadtteil die „Überseestadt“ entstanden. Der der Landmark Tower, Konsul-Smidt-Straße 90, ist mit seinen 70 m Höhe ein markantes Wahrzeichen des Gesamtprojektes „WeserUfer“.
Das Gebäude wurde im Jahr 1918 fertiggestellt, die Architekten waren Behrens und Neumark. Der Grundriß beträgt ca. 37m 22,5m, die Höhe (First) wird mit 24,65m angegeben. Es ist viergeschossig und voll unterkellert.
Bis 1983 war das Haus das Betriebsratsgebäude der AG-Weser. In ihm waren u.a. die Personal- und Betriebsverwaltung, die Betriebskrankenkasse, das Lohnbüro untergebracht. Für Gröpelingen ist das ganze Gelände und das Gebäude geschichtsträchtig: Aus Protest gegen die Schließung der Werft wurde das Gebäude besetzt.
Seit der Schließung der AG-Weser stand das Gebäude leer und verfiel. Wind, Wetter und Vandalismus hatten ihreSpuren im Haus hinterlassen.
KünstlerInnen entdeckten das Haus, tauften es wegen des spektakulären Lichthofes LICHTHAUS und veranstalteten Kongresse, Ausstellungen, Happenings und lebten und arbeiteten rund um die Galerie.
Später wurde das Haus mit Mitteln der Gemeinschaftsinitiative URBAN aufwändig restauriert.
Seit 1991 wurde es von Bremer Künstlern vom Bremer Atelierhausverein provisorisch als Ort für experimentelle Kunst genutzt: Künstlersymposien, Ausstellungen, multimediale Projekte und Konzerte fanden dort statt, die Räume wurden während der Sommermonate als Ateliers, Werkstätten, Foren, trotz fehlender Heizung und eindringendem Wasser, genutzt. Als 1999 endlich mit dem Umbau des Hauses begonnen wurde, hatten die Gründungsmitglieder andere berufliche und künstlerische Perspektiven entwickelt; der Verein war de facto nicht mehr tätig.
Verwaltet wird das Haus als städtische Immobilie von der Bremischen Gesellschaft für Stadtentwicklung, Stadterneuerung und Wohnungsbau (Bremische).
Lichthaus innenLichthaus Innen obendas alte Treppenhaus
um 1930 wurde das Verwaltungsgebäude von 1905 der A.G. Weser am Schiffbauerweg erweitert. Es entstand ein schlichter viergeschossiger Ziegelbau mit gequaderten Ecklisenen. Über dem Eingang des Verbindungstraktes befindet sich ein stilisierter Werftarbeiter.