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Horn

Haus Koenenkamp

Bremen, Marcusallee 38

Ein relativ junges Villenrevier in Bremen stellt die Marcusallee dar. Sie wurde ab 1911 speziell als Villenstraße für den gehobenen großbürgerlichen Bedarf angelegt.
1914/1915 wurde diese Villa mit frei an den Klassizismus angelehnten Formen mit barockisierender Tendenz für den Import / Export Kaufmann Dr. Wilhelm Kronenkamp erbaut.. Die Pläne stammen von den Architekten Abbehusen & Blendermann die vor dem ersten Weltkrieg zu den führenden Architekten in Bremen gehörten. Zu ihren bekanntesten Projekten zählt zum Beispiel das Schauspielhaus am Ostertor, heute Theater am Goetheplatz und das Rathaus in Bremen-Blumenthal.

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Innenstadt Stephanieviertel

Bremen – Bamberger Haus

es gibt nur eine Stelle vor dem Bamberger Haus wo diese Aufnahme möglich ist und das Bamberger Haus doppelt zu sehen ist.

1907 gründete der Kaufmann Julius Bamberger in der westlichen Innenstadt ein Warenhaus, das sich vor allem unter der proletarischen Bevölkerung der angrenzenden westlichen Vorstadt großer Beliebtheit erfreute. Mit dem Erfolg wuchs auch das Bauwerk und zeigte dabei unterschiedliche stilistische Einflüsse wie Jugendstil, Expressionismus und Sachlichkeit. Markant war ein Ende der zwanziger Jahre entstandener turmartiger Anbau, mit seinen zehn Stockwerken Bremens erstes Hochhaus. Als letzte architektonische Maßnahme wurden die einzelnen Gebäudeteile mittels einer dynamischen Formensprache, die Anklänge an die Architektur Erich Mendelsohns zeigte, ästhetisch zusammengebunden.
-Mit Beginn der NS-Herrschaft geriet das Unternehmen durch Boykottmaßnahmen, Bamberger war Jude, in eine wirtschaftliche Schieflage. Bamberger musste 1937 fliehen. Das Gebäude wurde bei Luftangriffen stark zerstört, in den fünfziger Jahren wieder aufgebaut (Architekt: Johannes A. Falk) und als Bürogebäude genutzt. Aufgrund von Sicherheitsproblemen musste der Turm in den neunziger Jahren zurückgebaut werden. Als Radio Bremen seine Ansiedlung im Stephaniviertel plante, sollte das Gebäude dem Neubau eines Gründerzentrums weichen.
-Dem Investor Klaus Hübotter gelang es, ein Konzept zu entwickeln, um das alte Gebäude zu erhalten und es sogar mit der Wiedererrichtung des Turmes in seiner charakteristischen Gestalt zu rekonstruieren. Als Hauptmieter konnte die Volkshochschule gewonnen werden, was zugleich zur weiteren städtebaulichen Aufwertung des Stephaniviertels beitrug. Formalästhetisch ist es nicht ganz gelungen, die Dynamik und Prägnanz des alten Bamberger-Hauses, wie es sich Anfang der dreißiger Jahre präsentierte, wieder herzustellen.

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Walle

ehemaliges Kaufhaus des Westens

Dieses Eckhaus war das bekannte „Kaufhaus des Westens“
Seine jüdischen Besitzer hießen Bruno und Betty David.
1938 wurde es zwangsenteignet. In den Jahren 1933-45 gehörte zur Ausgrenzung jüdischer Nachbarn: gesellschaftliche Ächtung, wirtschaftlicher Boykott und Zwangsenteignung, bis zur Verteibung, Deportation und Ermordung.

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Bürgerpark

Wiegandtbrücke

Die Wiegand-Brücke im Bürgerpark in Bremen.

Die Mittel für diese Bauwerk stellte 1904 der Generaldirektor des Norddeutschen Lloyds, Dr. Heinrich Wiegand, zur Verfügung. Die ArchitektenFriedrich Wellermann und Paul Fröhlich, die auch zahlreiche andere Bauwerke für den Bürgerpark schufen, lieferten den Entwurf einer steinernen Brücke mit flachem Bogen und bewegtem, massiven Geländer. Der Bau dieser Brücke erfolgte in der ersten Hälfte des Jahres 1905.

Wiegandbrücke 1905
Wiegandbrücke 1905

 

Postkarte der Wiegandbrücke 1910,
Postkarte der Wiegandbrücke 1910

Einsparungen bei der Herstellung der Gründung wirkten sich jedoch so nachhaltig auf die Standsicherheit des Bauwerks aus, daß es Ende 1913 abgebrochen werden musste, da der Einsturz erwartet wurde.Die Brücke konnte allerdings in gleicher Gestaltung mit demselben Natursteinmaterial, jedoch in geringerer Höhenlage wieder aufgebaut werden. die Kosten dafür trug die Witwe des verstorbenen Generaldirektors  Wiegand.

 

Geländer der Wiegandbrücke-im-Bremer-Bürgerpark
Geländer der Wiegandbrücke-im-Bremer-Bürgerpark
Geländer der Wiegandbrücke-im-Bremer-Bürgerpark
Geländer der Wiegandbrücke-im-Bremer-Bürgerpark

 

Die Brücke ist ein geschütztes Kulturdenkmal der Freien Hansestadt Bremen

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Bremer Rathaus Innenstadt Marktplatz

gegen die Kälte

Die Bronzestatue der Bremer Stadtmusikanten, geschaffen von Gerhard Marcks, seit 1953 als Leihgabe am Westportal des Bremer Rathauses; 1955 durch Spenden für Bremen erworben. Sie steht unter Denkmalschutz

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Peterswerder Weser

Sonnenaufgang am Weserstadion

am Weserstadion beschreibt die Weser einen Bogen und wirkt bei Flut wie ein Grosser See

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Peterswerder Weser

Die Sonne kommt

Sonnenaufgang am 13.12.2013 in Bremen

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Weser

Bremen – Abwärts -am Zulauf des Werdersees

abwaerts

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Weser

Im Weg

im weg

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Schlachte

Bremen – Restaurantschiff Admiral Nelson

zu diesem Zeitpunkt war es unmöglich das Restaurantschiff Admiral Nelson an der Bremer Schlachte zu erreichen.

Der originalgetreue Nachbau einer Fregatte, wie sie auch der berühmte englische Admiral Nelson 1805 zur Schlacht von Trafalgar befehligte, dient der Stadt Bremen seit dem Jahre 2001 nicht nur als touristisches Highlight, sondern ist in erster Linie ein Restaurantschiff mit “piratischer“ Atmosphäre.

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Bremer Rathaus Innenstadt Marktplatz

Das alte Bremer Rathaus