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Gröpelingen Hafen Überseestadt

Bremen – im Marmorsaal von Kaffee HAG

1914 wurde der Marmorsaal gebaut. Damals diente der Marmorsaal der Repräsentation. In die Wände sind Vitrinen eingelassen, die die Produkte von Kafee HAG zeigen. An einem Tresen wurde Kaffee – HAG  ausgeschenkt, hier wurden Empfänge gegeben, wurden Mitarbeiter ausgezeichnet oder verabschiedet, hier speisten die Direktoren, er war das repräsentative Zentrum von Kaffee HAG.

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Gröpelingen Hafen Überseestadt

Bremen – Blick in den alten Marmorsaal von Kaffee HAG

1914 wurde der Marmorsaal gebaut. Damals diente der Marmorsaal der Repräsentation. In die Wände sind Vitrinen eingelassen, die die Produkte von Kafee HAG zeigen. An einem Tresen wurde Kaffee – HAG  ausgeschenkt, hier wurden Empfänge gegeben, wurden Mitarbeiter ausgezeichnet oder verabschiedet, hier speisten die Direktoren, er war das repräsentative Zentrum von Kaffee HAG.

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Hafen Walle

Bremen – Hafen – alte Baumwollschuppen

Drei eingeschossige Schuppenreihen bilden am hinteren Abschnitt des Fabrikenhafens noch ein geschlossenes Quartier. Sie wurden von den Architekten Otto Wilhelm Hildebrand und Carl Adalbert Günthel entworfen.

Die Schuppen wurden in den Jahren 1912 – 1913 (Schuppen 1-16) und 1926 bis 1927 (Schuppen 17-21 + 27) errichtet. Zwischen den Schuppen liegen hohe Brandmauern. Die Fassaden werden durch Gesimse und Lisenen gegliedert. In den Schuppen wird heute noch Baumwolle eingelagert Im Dritten Reich dienten die Schuppen 21 und 27 als Lager für Zwangsarbeiter.

Nur wenige Bauten der Schuppenzeilen sind noch im Originalzustand erhalten, meist wurden Tore und Fenster verändert.

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Hafen Überseestadt Walle

Bremen – Hafenkopfhaus

Das im Vordergrund zu sehende Gebäude wurde 1926 unmittelbar am Hafenkopf des Freihafens II als Polizeigebäude errichtet – als neoklassizistisches, symmetrisch gegliedertes Gebäude mit hohem Walmdach und Dachreiter (das Walmdach ist nicht mehr erhalten). Den Entwurf zeichnete das Hafenbauamt.
1959 – 1961 wurde von Architekten Max Säume und Günther Hafemann das im Hintergrund zu sehende Hafenhochhaus errichtet, gilt als eines der gelungensten Hochhäuser seiner Zeit in Bremen. Durch seine Höhe ( 13 Geschosse) und seine Klarheit der Gestaltung wirkte es wie ein neues Symbol des Hafens. Es ist auch heute noch weithin sichtbar.
Der ehemalige Freihafen/ Überseehafen wurde leider zugeschüttet.

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Gröpelingen Hafen Überseestadt

Bremen – altes Kühlhaus im Hafen

 In den Jahren von 1946 – 1949 wurde  dieses Kühlhaus für die Bremer Kühlhaus- und Lagergesellschaft in der Eduard Suling Straße errichtet (Architekt Georg Grüning). Es war einer der ersten Nachkriegsbauten im Bremer Hafengebiet. Der Architekt hat hier eine formal stark reduzierte Speicherarchitektur aus Sichtbeton geschaffen. Der besondere Akzent ist der Treppenturm mit den vertikalen Fensterbändern. Das Gebäude ist teilweise noch im Originalzustand erhalten. Über neue Nutzungsmöglichkeiten wird zur Zeit noch nachgedacht.

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Hafen Überseestadt Walle

Bremen – die Rolandmühle am Getreidehafen

Blick auf die Rolandmühle am Bremer Getreidehafen.
Diese zweite Erweiterung der Roland Mühle entstand 1925 – entworfen von dem Bremer Architekten Carl Heinrich Behrens-Nicolai.
Zeitweise galt dieser Bau als der höchste Industriebau Europas. Die Art Deco-Architektur, die an amerikanische Wolkenkratzer jener Zeit erinnert, dominierte das Bremer Hafengebiet. Der Turmhelm wurde nach Kriegsbeschädigung vereinfacht und verkürzt wiederaufgebaut. Die Roland Mühle galt in den 20er und 30er Jahren als beliebtes Motiv bei Malern und Fotografen.

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Bremen – Blick auf die Hansamühle am Getreidehafen

am Getreidehafen in Bremen

der links zu sehende sehenswerte alte Getreideheber wurde in den 20er Jahren im Auftrag der Hansa Mühle (vor 1928) erstellt. Als technisches Denkmal verdient der Bau, der noch immer genutzt wird, Beachtung.
In der Mitte ist das Verwaltungsgebäude der Hansa Mühle (entstanden 1915 -1916) zu sehen, von den Dimensionen eher mit einem ländlichen Wohnhaus damaliger Zeit zu vergleichen.
Der monumentale Silobau entstand während des ersten Weltkrieges, von den Architekten (Hildebrand + Günthel) wie ein überdimensioniertes Wohnhaus im Stil der reformarchitektur gestaltet. Dieser Silobau ist weitgehend original erhalten. Nur der Turmaufsatz und das Dach sind neu verkleidet, der Turmaufbau hatte füher ein Walmdach.
Zum Zeitpunkt der Aufnahme 2008 war das Gebäude gerade renoviert worden.