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die Bremer Neustadt Innenstadt Weser

Wintersonnenwende

Sonnenuntergang an der Weser am 22. Dezember 2007

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Winteranfang

22. Dezember 2007 in Bremen

Blick über die Weser zur Umgedrehten Kommode
Winteranfang 2007 in Bremen
am Weserufer
am Osterdeich
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Bremen-Weserburg Museum für moderne Kunst

Die Weserburg, Bremens Museum für moderne Kunst und für zeitgenössische Kunst in Deutschland. Es befindet sich in vier ehemaligenSpeichergebäuden  auf dem  Teerhof Nr. 20.

Weserburg wurde der wehrhaft wirkende, einem mittelalterlichen Stadttor nachempfundene, Kopfbau des Teerhofs an der damaligen Kaiserbrücke genannt. Ein früheres Kontorhaus stammte aus dem späten 19. Jahrhundert und war mit vier giebelständigen Speichergebäude verbunden. Die Weserfront entsprach den dort typischen Gebäuden. Das Ensemble gehörte von den 1920er Jahren bis 1973 einer Kaffeerösterei  und wurde als einziges Bauwerk der Halbinsel  nach dem Krieg wieder aufgebaut und zunächst gewerblich, später kulturell genutzt.

Die Gründung des Museums entstammt einer Idee, die sich aus einer 1982 gezeigten Ausstellung in der Gesellschaft für Aktuelle Kunst (GAK) entwickelte, die sich auch im Gebäude der Weserburg befindet. Als hier der Sammler Onnasch die Werke des Künstlers Edvard Kienholz ausstellte (Edvard Kienholz. Roxy’s und andere Arbeiten aus der Sammlung Onnasch), kam der Gedanke eines Sammlermuseums auf.

Bis 1991 wurden die vier Speichergebäude auf dem Teerhof nach Plänen der Architekten Wolfram Dahms und Frank Sieber umgebaut. Mit wenigen Deckendurchbrüchen und unter Ausnutzung des Dachraums entstand eine spannungsvolle Raumdisposition mit 6000 m² Ausstellungsfläche, ein idealer Speicher für Sammler von Gegenwartskunst.

 

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die Bremer Neustadt

Bremen-alte Wasserkunst-oder umgedrehte Kommode an der Weser, zu verschiedenen Jahreszeiten

Der Wasserturm auf dem Werder ist der älteste Wasserturm der Stadt Bremen Das 47 Meter hohe Gebäude – im Volksmund auch „Umgedrehte Kommode“ genannt – auf dem Stadtwerder war Teil der Bremer Wasserkunst mit dem Betreiber swb AG.

Mit dem Anwachsen der Bevölkerung durch die Industrialisierung des 19. Jahrhunderts brauchte Bremen eine leistungsfähigere Wasserversorgung. Mit der technischen Planung und der Bauausführung wurde Rudolph Berg betraut, den Auftrag für die architektonische Planung bekam Johann Georg Poppe. In den ersten Jahrzehnten des Betriebs wurde hier Weserwasser entnommen und in Sandfilteranlagen gereinigt.

Plan Wasserturm Ansicht von 1876
Plan Wasserturm Ansicht von 1876

Als die Anlage in Betrieb ging und zunächst nur 2.000 Hausanschlüsse versorgte, überschritt die Einwohnerzahl Bremens gerade die 100.000-Grenze. Zehn Jahre später waren knapp die Hälfte aller Bremer Haushalte an die Wasserversorgung angeschlossen. Erst ab 1908 bekamen alle Bremer Häuser ihren direkten Wasseranschluss.

Der Wasserturm wurde in den Jahren 1871 bis 1873 errichtet. Die Größe des Bauwerks erinnert an die Malakow-Türme im Ruhrgebietsbergbau. Der Entwurf für den historisierenden Bau wurde angeregt durch den Hochmeisterpalast der Ordensburg Marienburg in Ostpreußen Seine Proportionen und die vier Ecktürmchen, die wie Beine in den Himmel ragen, gaben Anlass zu dem Spitznamen „umgedrehte Kommode“. Wegen Baufälligkeit wurden die Ecktürme schon vor Jahrzehnten gekürzt. Mit Dampfmaschinen angetriebene Pumpsysteme haben das gereinigte Weserwasser in die im Oberteil des Turms befindlichen Behälter gefördert. Zwei der vier Türme dienten hierbei als Schornsteine der Dampfmaschinen. Der dritte Turm dient als Aufgang. Im vierten befinden sich Rohrleitungen.

Den ursprünglichen Zweck erfüllt der Turm nicht mehr. Das Wasserwerk wurde 1983 aufgegeben und diente lediglich noch als Wasserspeicher für die Versorgung der Brauerei Beck & Co aus Fernleitungsnetzen der Harzwasserwerke

Am 27. Oktober 2008 wurden aus dem Wassertank die restlichen 800.000 Liter in das Trinkwassernetz abgelassen. Zuvor wurden 100 Flaschen gefüllt mit der Aufschrift „swb AG Exclusivabfüllung – swb Wasser aus dem altehrwürdigen Wasserturm Auf dem Werder“.

Bremen-alte-Wasserkunst-umgedrehte-Kommode-an-der-Weser-Fruehjahrshochwasser 2007
Bremen-alte-Wasserkunst-umgedrehte-Kommode-an-der-Weser-Fruehjahrshochwasser 2007

bremen-alte-wasserkunst-umgedrehte-kommode-an-der-weser-sommer_29-06-2009
Bremen-alte-Wasserkunst-umgedrehte-Kommode-an-der-Weser-Sommer 2007

bremen-alte-wasserkunst-umgedrehte-kommode-an-der-weser-fruehherbst
Bremen-alte-Wasserkunst-umgedrehte-Kommode-an-der-Weser-Fruehherbst

Bremen-alte-Wasserkunst-umgedrehte-Kommode-an-der-Weser-Winteranfang 2007
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die Bremer Neustadt Habenhausen Weser

Bremen – die naturnahe Zuleitung zum Werdersee

in Bremen Habenhausen, der neue Zuleiter in den Werdersee, der oberhalb des Oberweser-Segelvereins am linken Ufer der Weser abzweigt und über 738 Meter die Versorgung des Sees mit Frischwasser und Zirkulation garantiert. Der leicht gewundene Kanal verfügt über künstliche Stromschnellen, wurde – anders als sein Vorgänger sehr naturnah gestaltet.

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die Bremer Neustadt

Bremen – Friedhof Buntentor – goldener Oktober

Den Friedhof am Buntentorsteinweg gibt es seit 1882, und er ist somit „der Senior“ unter den Bremer Friedhöfen. War er anfangs im Besitz einer Gesellschaft, wurde der Friedhof erst 1939 von der Stadt Bremen übernommen. Einmalig dürfte auch die Alte Urnenwand sein

Hier liegen u.a. die Hochspringerin Dora alias Heinz Ratjen, der Stadtbaumeister Johann Georg Poppe  und auch Bremens pfiffige Fischverkäuferin Lucie Flechtmann. Ausserdem viele Bremer Sinti.

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die Bremer Neustadt Innenstadt

herbstliche Stimmung

Blick auf die kleine Weser in Bremen, Richtung Werdersee.

Die Kleine Weser in Bremen ist ein 2 km langes Nebengewässer der Weser. Sie trennt den westlichen Teil des Stadtwerders samt Teerhof von der Neustadt samt Buntentorsvorstadt.

Der Werdersee ist ein 1953 bis 1960 angelegter und zwischen 1981 und 1987 vergrößerter See in der Flutrinne weseraufwärts der Kleinen Weser.

Vom Mittelalter bis zum Bau des Wehrs 1968 am Teerhof war die Kleine Weser (im 17. Jahrhundert noch dreieinhalb Kilometer lang, bis nach Huckelriede) ein flussaufwärts blind endendes Tide-Gewässer, das nur bei Flusshochwasser durch eine Flutrinne Wasser aus Richtung Mittelweser erhielt, genaugenommen also eine schmale, langgezogene Bucht in einem alten Flussbett. Sie wurde auch „Ohle Weser“ („Alte Weser“ im Sinne von Altwasser) genannt.

Von 1953 bis 1960 wurde die Flutrinne zur Verbesserung des Hochwasserschutzes verlegt und teilweise vertieft. War sie vorher gegenüber dem Peterswerder vom Flussbett der Weser abgezweigt, also unterhalb des 1911 gebauten Hemelinger Weserwehrs, so zweigt sie seither zwei Flusskilometer oberhalb dieses Wehrs ab. Dadurch entstand die Möglichkeit, das Weserwehr bei Hochwasser zu entlasten. Außerdem konnte die vorher bestehende teilweise parallele Flutrinne durch den Peterswerder eingespart werden. Im Rahmen dieser Maßnahmen wurde ab ca 1953 der Werdersee unter dem Schlagwort „Vom Stadtkern in die Landschaft“ nach Plänen von Wilhelm Hübotter angelegt. Er begann am Deichschartweg und war 2,4 Kilometer lang. Seine Umgebung wurde parkartig mit Liegewiesen und Spielplätzen gestaltet. Von der Kleinen Weser war der Werdersee durch eine Landbrücke getrennt, durch die hindurch nur eine relativ schmale Verbindung bestand.

1968 wurde in die Kleine Weser 320 Meter östlich ihrer Mündung in die Weser ein Wehr eingebaut, das sie oberhalb von der Tide abschirmt. Die westlichen 300 Meter der Kleinen Weser sind nach wie vor ein Tidengewässer. Die Trennung zum Stillgewässer bildet das Wehr in der Kleinen Weser, das den Tidenhub absperrt. Das Wehr wurde 1972, zehn Jahre nach dem Hochwasser von 1962, zwischen der Teerhofinsel und dem Alten Deich auf der Neustadtseite errichtet. (Quelle Wikipedia)

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die Bremer Neustadt

Bremen – Wasserturm – umgedrehte Kommode -Eingang in alten Zeiten

Tür des alten Wasserturms auf dem Werder in Bremen. Er ist der älteste Wasserturm der Stadt Bremen. Der Wasserturm wurde in den Jahren 1871 bis 1873 errichtet. Das 47 Meter hohe Gebäude – im Volksmund auch „Umgedrehte Kommode“ genannt – auf dem Stadtwerder war Teil der Bremer Wasserkunst.

Das Gebäude wurde für eine neue Nutzung als „Leuchtturmprojekt“ eines Wohn- und Büroviertels auf dem Stadtwerder verkauft. Die Übergabe erfolgte im Oktober 2008. Auf dem ehemaligen Wasserwerksgelände an der „Umgedrehten Kommode“ entstehen insgesamt 220 Wohneinheiten entstehen.

2011 wurde das Bauwerk für Kunstprojekte zwischen genutzt. Das Kulturprojekt Schwankhalle und die Shakespeare Company holten mit Unterstützung des Senators für Umwelt, Bau, Verkehr und Europa und der Heinrich Böll Stiftung die Wanderausstellung „Zur Nachahmung empfohlen!“ in den Wasserturm auf dem Stadtwerder. In der Ausstellung ging es um Nachhaltigkeit und deren Ästhetik. Die Ausstellung wurde begleitet von einem umfangreichen Rahmenprogramm mit Künstlergesprächen, Paneldiskussionen und einem Filmprogramm.

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Bremen – Wasserturm -das alte Bremer Wasserwerk umgedrehte Kommode

Der Wasserturm des alten Bremer Wasserwerkes wurde in den Jahren 1871 bis 1873 errichtet. Die Größe des Bauwerks erinnert an die Malakow-Türme im Ruhrgebietsbergbau. Der Entwurf für den historistisierenden Bau wurde angeregt durch den Hochmeisterpalast der Ordensburg Marienburg in Ostpreußen. Seine Proportionen und die vier Ecktürmchen, die wie Beine in den Himmel ragen, gaben Anlass zu dem Spitznamen „umgedrehte Kommode“. Wegen Baufälligkeit wurden die Ecktürme schon vor Jahrzehnten gekürzt. Mit Dampfmaschinen angetriebene Pumpsysteme haben das gereinigte Weserwasser in die im Oberteil des Turms befindlichen Behälter gefördert. Zwei der vier Türme dienten hierbei als Schornsteine der Dampfmaschinen. Der dritte Turm dient als Aufgang. Im vierten befinden sich Rohrleitungen.

Den ursprünglichen Zweck erfüllt der Turm nicht mehr. Das Wasserwerk wurde 1983 aufgegeben und diente lediglich noch als Wasserspeicher für die Versorgung der Brauerei Beck & Co. aus Fernleitungsnetzen der Harzwasserwerke.

Am 27. Oktober 2008 wurden aus dem Wassertank die restlichen 800.000 Liter in das Trinkwassernetz abgelassen. Zuvor wurden 100 Flaschen gefüllt mit der Aufschrift „swb AG Exclusivabfüllung – swb Wasser aus dem altehrwürdigen Wasserturm Auf dem Werder“.

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Bremen – der Centaurenbrunnen

Der Bremer Centaurenbrunnen wurde am 22. September 1891 errichtet.
Entwurf und Ausführung: Carl August Sommer
Material: Stein (Becken) und Bronze (Figur)
Aufstellungsort: zuerst Schwachhauser Heerstraße / Bismarckstraße (abgebaut am 13. März 1958), dann wurde der Brunnen 1958 in die Neustädter Wallanlagen nahe dem Leibnizplatz versetzt.
Besonderheiten: Stifter des Brunnens war der Architekt Gildemeister, der mit dem Brunnen den Bau eines Pissoirs vor seinem Wohnhaus verhinderte.

der Brunnen an seinem ursprünglichen Standort

Centaurenbrunnen_-_Bremen_-_1900

 

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Bremen – St. Lukas Kirche in Grolland

Die St.-Lukas-Kirche ist eine evangelische Kirche in Bremen-Grolland, Am Vorfeld. Sie wurde 1963 von den Architekten Carsten Schröck aus Bremen in Zusammenarbeit mit Prof. Frei Otto, Gründer des Instituts für Leichte Flächentragwerke (IL) an der TU Stuttgart, geplant. Seit 1994 steht das Gebäude unter Denkmalschutz.
Über dem elliptischen Grundriss sind zwischen zwei Holzbögen und den Fundamenten drei Netze aus Stahlseilen gespannt, die mit Holz verkleidet die Decke und die beiden Seitenwände ergeben.

Die Konstruktion besteht aus Seilnetzen, die mit Holzlamellen überspannt wurden. Damit folgt sie dem von Otto entwickelten Verfahren der Formgebung von Gitterschalen aus langen Holzlatten, wie sie weltweit erstmals mit der Multihalle in Mannheim angewendet wurde. (Die Lukas Kirche würde 1962/63 gebaut – die Multihalle in Mannheim mehr als 10 Jahre später) Schwerkraft und nicht etwa Computersimulation schufen diese leichten und schwebenden Formen.
Vorteil der sich selbst durch kluge Berechnung der Spannkräfte weitgehend tragenden Konstruktion ist, dass hierdurch eine äußerst leichte Bauweise ermöglicht wurde. Der sumpfige Untergrund hätte ein schwereres Bauwerk nicht ohne wesentliche Veränderungen tragen können. Vom Flugzeugbau – bei der Gründung des Stadtteils Grolland wesentlichem Arbeitgeber – inspirierte Moderne verbindet sich mit einer Bodenständigkeit im Wortsinn – in Grolland innen Matsch.

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Bremen – kunst im öffentlichen Raum – der alles sprengende Lauf des Geldes

Wandbild von Diethelm Päsler in Bremen, es entstand 1977 und befindet sich an einem Bunker in der Woltmershausener Str., der Titel des Bildes lautet: „der alles sprengende Lauf des Geldes“

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die Bremer Neustadt Peterswerder Weser

Bremen – Weserstrand beim Cafe Sand

diese Strände haben wir nur bei extremen Niedrigwasser

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die Bremer Neustadt

Bremen – die Junkers W33 L Bremen

Mit der BREMEN – D 1167 (Junkers W33) gelingt der erste Flug von Europa nach Nordamerika. Das Unternehmen findet unter äusserster Geheimhaltung statt, da offizielle Stellen in Deutschland einen Flug über den Nordatlantik als „unsinnige und waghalsige Aktion“ ansehen und sogar sanktionieren. Am 13.4.1928 landet die Maschine auf Greenly Island, einer Insel vor der Küste Labradors. Ein Meilenstein der Luftfahrtgeschichte ist gelegt, denn fortan gibt es den Luftweg über den Atlantik von Ost nach West. Nach dem gelungenen Überflug findet sich kein deutsches Museum, das die Maschine ausstellt.
Aus dieser Situation heraus verschenkte der Freiherr von Hünefeld aus Bremen, als treibende Kraft und Initiator des BREMEN-Fluges, die Maschine den Bürgern New Yorks…
Das historische Flugzeug lässt sich in der Bremenhalle am Flughafen Bremen bestaunen.

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die Bremer Neustadt Fischerhude

Bremen – abwärts – am Zulauf des Werdersees

zu sehen ist der Zufluss zum Werdersee in Habenhausen