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Gröpelingen Hafen Überseestadt

Bremen – Abendstimmung am Getreidehafen

Die abendliche Stimmung wurde im Dezember gegen 17.00 Uhr eingefangen und zeigt einen Blick auf den Getreidehafen,er ist ein Teil des Holz und Fabrikenhafens, rechts ein Getreideheber der auch heute noch in Betrieb ist.

In Bremen wurde ab 1887 ein flussabwärts des Stadtkerns gelegener Hafen, der Europahafen, gebaut, um den lukrativen Handel und Schiffsverkehr wieder an die Stadt zu holen. Im Folgejahr begann nach jahrelangen Vorarbeiten die Weserkorrektion mit der das Fahrwasser der Unterweser nachhaltig vertieft wurde, so dass der Europahafen von modernen Hochseeschiffen angelaufen werden konnte. Als ebenfalls 1888 die Freie Hansestadt Bremen dem Deutschen Zollverein beitrat, blieb der neue Hafen Zollausland, in dem er zum Freihafen erklärt wurde. Dieser lukrative Freihafen wurde 1891–1900 um den Holz- und Fabrikenhafen erweitert, heute das südlichste dem Hochseeverkehr dienende Hafenbecken Bremens.

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Gröpelingen Überseestadt

Bremen- im Lichthaus – früher AG Weser

Vom Arbeiteramt zum Lichthaus

Das bis heute modern anmutende Gebäude zwischen Fluss und Stadt hat eine bewegte Geschichte: Gebaut als „Arbeiteramt“ zur Verwaltung der Belegschaft auf der international tätigen Großwerft A.G. „Weser“ verfiel das Gebäude nach der Schließung der Werft 1983.

KünstlerInnen entdeckten das Haus, tauften es wegen des spektakulären Lichthofes LICHTHAUS und veranstalteten Kongresse, Ausstellungen, Happenings und lebten und arbeiteten rund um die Galerie.

Später wurde das Haus mit Mitteln der Gemeinschaftsinitiative URBAN aufwändig restauriert.
Als 1999 endlich mit dem Umbau des Hauses begonnen wurde, hatten die Gründungsmitglieder andere berufliche und künstlerische Perspektiven entwickelt; der Verein war de facto nicht mehr tätig.

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die Bremer Neustadt

Bremen – Wasserturm – umgedrehte Kommode -Eingang in alten Zeiten

Tür des alten Wasserturms auf dem Werder in Bremen. Er ist der älteste Wasserturm der Stadt Bremen. Der Wasserturm wurde in den Jahren 1871 bis 1873 errichtet. Das 47 Meter hohe Gebäude – im Volksmund auch „Umgedrehte Kommode“ genannt – auf dem Stadtwerder war Teil der Bremer Wasserkunst.

Das Gebäude wurde für eine neue Nutzung als „Leuchtturmprojekt“ eines Wohn- und Büroviertels auf dem Stadtwerder verkauft. Die Übergabe erfolgte im Oktober 2008. Auf dem ehemaligen Wasserwerksgelände an der „Umgedrehten Kommode“ entstehen insgesamt 220 Wohneinheiten entstehen.

2011 wurde das Bauwerk für Kunstprojekte zwischen genutzt. Das Kulturprojekt Schwankhalle und die Shakespeare Company holten mit Unterstützung des Senators für Umwelt, Bau, Verkehr und Europa und der Heinrich Böll Stiftung die Wanderausstellung „Zur Nachahmung empfohlen!“ in den Wasserturm auf dem Stadtwerder. In der Ausstellung ging es um Nachhaltigkeit und deren Ästhetik. Die Ausstellung wurde begleitet von einem umfangreichen Rahmenprogramm mit Künstlergesprächen, Paneldiskussionen und einem Filmprogramm.

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die Bremer Neustadt Weser

Bremen – Wasserturm -das alte Bremer Wasserwerk umgedrehte Kommode

Der Wasserturm des alten Bremer Wasserwerkes wurde in den Jahren 1871 bis 1873 errichtet. Die Größe des Bauwerks erinnert an die Malakow-Türme im Ruhrgebietsbergbau. Der Entwurf für den historistisierenden Bau wurde angeregt durch den Hochmeisterpalast der Ordensburg Marienburg in Ostpreußen. Seine Proportionen und die vier Ecktürmchen, die wie Beine in den Himmel ragen, gaben Anlass zu dem Spitznamen „umgedrehte Kommode“. Wegen Baufälligkeit wurden die Ecktürme schon vor Jahrzehnten gekürzt. Mit Dampfmaschinen angetriebene Pumpsysteme haben das gereinigte Weserwasser in die im Oberteil des Turms befindlichen Behälter gefördert. Zwei der vier Türme dienten hierbei als Schornsteine der Dampfmaschinen. Der dritte Turm dient als Aufgang. Im vierten befinden sich Rohrleitungen.

Den ursprünglichen Zweck erfüllt der Turm nicht mehr. Das Wasserwerk wurde 1983 aufgegeben und diente lediglich noch als Wasserspeicher für die Versorgung der Brauerei Beck & Co. aus Fernleitungsnetzen der Harzwasserwerke.

Am 27. Oktober 2008 wurden aus dem Wassertank die restlichen 800.000 Liter in das Trinkwassernetz abgelassen. Zuvor wurden 100 Flaschen gefüllt mit der Aufschrift „swb AG Exclusivabfüllung – swb Wasser aus dem altehrwürdigen Wasserturm Auf dem Werder“.

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Peterswerder Viertel

Bremen – Sonnenuntergang an der Weser

aufgenommen am Osterdeich an der Weser in Bremen.

Als Sonnenuntergang bezeichnet man sowohl das Verschwinden (Untergang) der Sonne unter dem Horizont als auch den Zeitpunkt dieses täglichen Phänomens im Sonnenlauf sowie die Himmelserscheinung als solche mit all ihren Phänomenen. Auf den Sonnenuntergang folgt die Zeit der Abenddämmerung, die je nach geografischer Breite unterschiedlich lang ist.

Der Sonnenuntergang markiert in einigen Kulturen den Tagesbeginn, beispielsweise bei den alten Germanen, im Judentum und im Islam.  Der heutige bürgerliche Tag beginnt allerdings meist mit dem Sonnenaufgang.

Je nach Wetterlage kann das Sinken der Sonne mit einem beeindruckenden Farbenspiel verbunden sein, das manchmal nicht nur im Abendrot erstrahlt, sondern auch gelbe, violette oder gar grüne Farbtöne aufweist.

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Borgfeld Wümmewiesen

Bremen – die Borgfelder Wümmewiesen

Die Borgfelder Wümmewiesen sind ein Naturschutzgebiet in den Ortsteilen Borgfeld und Oberneuland der Stadtgemeinde Bremen.

Das Naturschutzgebiet ist 677 Hektar groß. Es ist das größte Naturschutzgebiet in Bremen und im Naturschutzbuch der Stadtgemeinde Bremen unter der Nummer 7 eingetragen.

Das Naturschutzgebiet liegt nordöstlich von Borgfeld und südöstlich von Lilienthal in der Wümmeniederung. Es grenzt im Westen an das Naturschutzgebiet „Untere Wümme“ und im Osten an das Naturschutzgebiet „Fischerhuder Wümmeniederung“. Im Nordwesten liegt das Naturschutzgebiet „Sodenstich“ am Rande des Naturschutzgebietes „Borgfelder Wümmewiesen“.

Das Gebiet stellt eine großräumige Feuchtwiesenlandschaft als Kulturlandschaft unter Schutz, die in den Wintermonaten häufig überschwemmt wird. Es wird von zahlreichen Gräben und Kleingewässern geprägt. Das Schutzgebiet wird im Süden von der Wümme durchflossen, im Osten wird es streckenweise vom Wümme-Nordarm begrenzt. Das Naturschutzgebiet ist bis auf die Randbereiche weitgehend baumlos.

Das Gebiet steht seit dem 3. April 1987 unter Naturschutz

(aus Wikipedia)

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Hafen Überseestadt Walle

Bremen – Container im Fabrikenhafen

Der Holz- und Fabrikenhafen ist der südlichste in Betrieb befindliche Seehafen Deutschlands.

Er ist der älteste von Seeschiffen angefahrene Hafen Bremens. Seine Besonderheit liegt in der Vielfalt der umgeschlagenen Güter.
Entlang dem Fabrikenufer erstrecken sich auch die Umschlagstationen der Firma Hansakai. Die auffälligen orangefarbenen Kräne des Hansakais geben dem Holz- und Fabrikenhafen einen besonderen Kontrast zum meist grauen Bremer Wetter.

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Hafen Überseestadt Walle

Bremen – Container im Fabrikenhafen

Der Holz- und Fabrikenhafen ist der südlichste in Betrieb befindliche Seehafen Deutschlands.

Er ist der älteste von Seeschiffen angefahrene Hafen Bremens. Seine Besonderheit liegt in der Vielfalt der umgeschlagenen Güter.
Entlang dem Fabrikenufer erstrecken sich auch die Umschlagstationen der Firma Hansakai. Die auffälligen orangefarbenen Kräne des Hansakais geben dem Holz- und Fabrikenhafen einen besonderen Kontrast zum meist grauen Bremer Wetter.

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Innenstadt Marktplatz

Bremen – Weihnachtsmarkt 2015

Der Bremer Weihnachtsmarkt (26.11. – 23.12.2015), rund um das Rathaus und den Roland, lädt mit seinen über 170 weihnachtlich geschmückten Buden zum Bummeln ein. Zusätzlich gibt es den „Schlachte-Zauber“ direkt an Bremens maritimer Weserpromenade.

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die Bremer Neustadt

Bremen – der Centaurenbrunnen

Der Bremer Centaurenbrunnen wurde am 22. September 1891 errichtet.
Entwurf und Ausführung: Carl August Sommer
Material: Stein (Becken) und Bronze (Figur)
Aufstellungsort: zuerst Schwachhauser Heerstraße / Bismarckstraße (abgebaut am 13. März 1958), dann wurde der Brunnen 1958 in die Neustädter Wallanlagen nahe dem Leibnizplatz versetzt.
Besonderheiten: Stifter des Brunnens war der Architekt Gildemeister, der mit dem Brunnen den Bau eines Pissoirs vor seinem Wohnhaus verhinderte.

der Brunnen an seinem ursprünglichen Standort

Centaurenbrunnen_-_Bremen_-_1900

 

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Bürgerpark Schwachhausen

Bremen – Buergerpark

Die Aufnahme entstand am frühen Morgen im Bremer Bürgerpark.

Er ist eines der beliebtesten Bremer Ausflugsziele und liegt mitten in der Stadt, der Bremer Bürgerpark. Hier bieten sich  ganz besondere Möglichkeit inmitten einer Großstadt seine Freizeit im Grünen zu verbringen. Hier wechseln sich  dichtes, waldähnliches Gehölz und großzügig angelegte Parkanlagen mit interessanten Sichtachsen ab, die auf ein hohes Maß an gartenarchitektonischem Können schließen lassen. 

Ausführliche Infos findet man hier:

http://www.buergerpark.de/index.php

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Teufelsmoor unser Umland Worpswede

Worpswede – im Teufelsmoor

Die Landschaft des Teufelsmoors liegt in einem eiszeitlichen Schmelzwassertal und erstreckt sich über eine Fläche von rund 500 km². Die Niederung wird zentral von der Hamme entwässert, in deren Urstromtal das Gebiet entstanden ist. Die Wümme und ihr Nebenfluss Wörpe entwässern den südlichen Teil der Region. Das Gebiet wird westlich von der Osterholzer Geest (dem südlichen Teil der Wesermünder Geest) und östlich von der Zevener Geest begrenzt. Am Nordende bei Karlshöfen treffen sich die beiden begrenzenden Geestrücken und bilden einJoch in der Geestlandschaft. An dieser Stelle befand sich ein eiszeitliches Gletschertor, an dem das Urstromtal seinen Ausgang nahm.

Das namensgebende Teufelsmoor ist ein Hochmoor, das in der Nähe der Flussläufe in Niedermoorübergeht. Es gehörte zu den größten zusammenhängenden Mooren Nordwestdeutschlands. Die ältesten Stellen der Gegend in Grasberg weisen Torfkörper von elf Meter Tiefe und mehr auf.

Im Zentrum des Moores liegt die Geestinsel Weyerberg und die durch viele Landschaftsmaler bekannt gewordene Künstlerkolonie Worpswede. Bekannt ist auch die „Moormetropole“ Gnarrenburg am nördlichen Rand des Teufelsmoores.

Am südwestlichen Rand des Teufelsmoors liegt der gleichnamige Ort Teufelsmoor, der ein Ortsteil der Stadt Osterholz Scharmbeck ist.

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die Bremer Neustadt

Bremen – St. Lukas Kirche in Grolland

Die St.-Lukas-Kirche ist eine evangelische Kirche in Bremen-Grolland, Am Vorfeld. Sie wurde 1963 von den Architekten Carsten Schröck aus Bremen in Zusammenarbeit mit Prof. Frei Otto, Gründer des Instituts für Leichte Flächentragwerke (IL) an der TU Stuttgart, geplant. Seit 1994 steht das Gebäude unter Denkmalschutz.
Über dem elliptischen Grundriss sind zwischen zwei Holzbögen und den Fundamenten drei Netze aus Stahlseilen gespannt, die mit Holz verkleidet die Decke und die beiden Seitenwände ergeben.

Die Konstruktion besteht aus Seilnetzen, die mit Holzlamellen überspannt wurden. Damit folgt sie dem von Otto entwickelten Verfahren der Formgebung von Gitterschalen aus langen Holzlatten, wie sie weltweit erstmals mit der Multihalle in Mannheim angewendet wurde. (Die Lukas Kirche würde 1962/63 gebaut – die Multihalle in Mannheim mehr als 10 Jahre später) Schwerkraft und nicht etwa Computersimulation schufen diese leichten und schwebenden Formen.
Vorteil der sich selbst durch kluge Berechnung der Spannkräfte weitgehend tragenden Konstruktion ist, dass hierdurch eine äußerst leichte Bauweise ermöglicht wurde. Der sumpfige Untergrund hätte ein schwereres Bauwerk nicht ohne wesentliche Veränderungen tragen können. Vom Flugzeugbau – bei der Gründung des Stadtteils Grolland wesentlichem Arbeitgeber – inspirierte Moderne verbindet sich mit einer Bodenständigkeit im Wortsinn – in Grolland innen Matsch.

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das Bremer Viertel Peterswerder Viertel Weser

Bremen – Sonnenuntergang am Weserbogen

beim Cafe Weserbogen ( http://www.cafe-weserbogen.de/ ) kann man wunderbar den Sonnenuntergang geniessen, auf der neuen Terasse hat man einen der schönsten Ausblicke auf die Weser in Richtung Innenstadt.

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Vegesack

Bremen – Vegesack – wo bleiben sie denn?

Mit seiner Figurengruppe hat der Kölner Künstler Thomas Recker eine Verbindung zwischen Bahnhofsvorplatz und nördlichem Hafenkopf in Bremen – Vegesack geschaffen. Drei erwachsene Personen blicken mit Ferngläsern auf das Hafenbecken und in Richtung Weser, eine vierte Person in Richtung Bahnhofsplatz. Ein Kind hält auf dem Bahnhofsplatz ein Schiff in die Höhe und symbolisiert damit die Verbindung Vegesacks mit Schiffbau und Schifffahrt. Die Skuplturen wurden 2001 aufgestellt.

 

in Bremen Vegesack am Museumshafen
in Bremen Vegesack am Museumshafen
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das Bremer Viertel Peterswerder

Bremen – circle games

es ist ein Ausschnitt eines grösseren Wandbildes des Bremer Künstlers  Nicholas Bodde http://www.nicholasbodde.de/