Bremen – Hafen – alte Baumwollschuppen
Drei eingeschossige Schuppenreihen bilden am hinteren Abschnitt des Fabrikenhafens noch ein geschlossenes Quartier. Sie wurden von den Architekten Otto Wilhelm Hildebrand und Carl Adalbert Günthel entworfen.
Die Schuppen wurden in den Jahren 1912 – 1913 (Schuppen 1-16) und 1926 bis 1927 (Schuppen 17-21 + 27) errichtet. Zwischen den Schuppen liegen hohe Brandmauern. Die Fassaden werden durch Gesimse und Lisenen gegliedert. In den Schuppen wird heute noch Baumwolle eingelagert Im Dritten Reich dienten die Schuppen 21 und 27 als Lager für Zwangsarbeiter.
Nur wenige Bauten der Schuppenzeilen sind noch im Originalzustand erhalten, meist wurden Tore und Fenster verändert.