Bremen – die Aegina von Gerhard Marcks

Die überlebensgroße Bronzefigur der 1966 gegossenen Großen Liegenden oder Aegina (hier im Hintergrund rechts) von Gerhard Marcks wurde als eine der ersten skulpturalen Bereicherungen der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg 1968 am Abhang des Bremer Theaterberges in den Bremer Wallanlagen aufgestellt.

Der Titel der Figur bezieht sich auf die griechische Insel Ägina, auf der Gerhard Marcks ein kleines Haus besaß,  die Skulptur mit ihrem weich modellierten Frauenleib könnte als Verkörperung dieser Landschaft verstanden werden.

Ein zweites, ebenfalls bei Barth in Berlin gegossenes Exemplar der Plastik befand sich 1977 im Kunsthandel.

Gerhard Marcks,  ist einer der bedeutendsten figurativen Bildhauer im Deutschland der Nachkriegsjahre. Das nach ihm benannte Gerhard Marcks Haus im Ostertor  bewahrt  den überwiegenden Teil des Nachlasses des Bildhauers und Grafikers Gerhard Marcks auf. Etwa 430 seiner Plastiken und Skulpturen, 13.000 Handzeichnungen und über 1200 Blatt Druckgrafik bilden den Kern des Sammlungsbestandes. Dieser wird in wechselnden Ausstellungen gezeigt. sowie zweier öffentlich aufgestellter Freiplastiken in Bremen (Die Bremer Stadtmusikanten und Der Rufer) besonders zugewandt.

Aegina von Gerhard Marcks in den Bremer Wallanlagen

Aegina von Gerhard Marcks in den Bremer Wallanlagen

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